bombastisch. Obwohl Sum 41 nicht zu meinen absoluten Lieblingsbands zählt, aber ziemlich weit oben mitspielt, war das eins der besten Konzerte. Es war eigentlich Konzert, es war eine Party. Die Leute stimmten, die Stimmung war gigantisch und die Musik war eh spitze. Selten hatte ich so viel Spaß auf einem Konzert. Der März war dann wieder ruhig. Zu ruhig und das ungewollt. Denn eigentlich stand Fasching vor der Tür und ich war zum üblichen Umzugsritual in dem Ort, in dem ich früher gewohnt hatte, eingeladen. Wir freuten uns alle auf den Tag. Einen Tag davor bekam ich Magen-Darm. Das zog sich ein paar Tage bis ich dann schließlich mit einer Grippe im Bett lag. Also bestand der Monat fast nur aus Bett hüten. Dafür wurde es im April aktiver. Anfang des Monats ging es mit meinem Freund ins Museum. Wir vertrödelten dort den Nachmittag und gingen abends Essen. Dann stand auch schon Ostern vor der Tür. Gefolgt mit den ganzen Feiertagen. Spontan ging es dann an Karfreitag mit meinem Freund, der besten Chaosfreundin und ihrem Freund, in den Movie Park.
Der Ausflug war ganz lustig und wir hatten Spaß. Vom Park an sich war ich aber nur mäßig begeistert. Dennoch wollten wir eines Tages nochmal herkommen um das zu testen, was uns entgangen war.
Samstags zogen wir in den Krieg. Also es ging einkaufen, da wir im Movie Park uns für Ostersonntag mit der besten Chaosfreundin und ihrem Freund verabredet hatten. Wir bekamen den Auftrag Obst für das Schokofondue zu kaufen. Ostersonntag ging es dann abends zu den beiden. Wir schauten Horrorfilme, aßen Schokofondue und tranken Bowle. Ende des Monats fuhr ich mit einer anderen Chaosfreundin übers Wochenende weg. Ein Kurztrip in die Rhön. Freitags ging es los und zwei Stunden später landeten wir in Fladungen. Ein Dörfchen, in dem abends die Bürgersteige hochgeklappt wurden. An unserem ersten Abend machten wir nicht viel.Wir aßen etwas und erkundeten den Ort. Das Wetter war schön und so blieben wir eine Weile draußen bis wir
dann irgendwann hundemüde in unsere Betten in der kleinen Pension, in der wir untergekommen waren, fielen. Wir waren am nächsten Morgen schon sehr früh wach. Als wir voller Elan in den Tag starten wollten, wurden wir vom Regen gedämpft. Wir gingen zum Frühstück und offten, dass es etwas aufklärt. Aber daraus wurde nichts. Also zogen wir im Regen los Unser erster Stopp war ein Wildtierpark in der Nähe. Gefühlt bestand der Park nur aus Rehe und Wildschweinen. Die anderen Tiere hatten bei dem Mistwetter wohl keine Lust sich zu zeigen.
Wir lernten einiges über das Moor an sich und über Moorleichen. An sich war es wirklich interessant und ein schöner Spaziergang. Aber mit dem
auf das Konzert. Es war viel ruhiger und kleiner als das von Sum 41 und dennoch ein toller Abend. Wenn es nicht erschlagend heiß gewesen wäre. Die Halle war so aufgeheitzt, dass ich fast schon froh war als das Konzert fertig war und wir an die frische Luft konnten. Ein paar Tage später stand ich am, bis zu dem Zeitpunkt, heißesten Tag in diesem Jahr drei Stunden in der Küche um Kuchen für meinen Freund zu backen. Denn auch er hat im Mai Geburtstag. Seit Wochen freute ich mich auf den Juni und endlich war er gekommen. Das Matapaloz Festival stand vor der Tür. Ich hatte zwar nur ein Ticket für nur einen Tag, aber dieser hätte es in sich gehabt. Onkelz und Papa Roach an einem Tag zu sehen wäre für mich der Himmel auf Erden gewesen. Als kleines Sahnebonbon hätte ich auch noch Five Finger Death Punch gesehen. Hätte Hätte Fahrradkette... Ein paar Tage vor dem Festivial rammte ich mir meinen Finger ins Auge und riss mir damit eine Wunde in die Hornhaut. Mit Verband über dem Auge und regelmäßiges Salben, fiel für mich das Festival aus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen